Angeborene Fehlbildungen bei Kindern: Durch High-End-Kinderchirurgie
Überlebensrate und Lebensqualität steigern

Berlin/Hamburg, September 2012 – Etwa fünf bis sieben Prozent aller in Deutschland geborenen Kinder weisen eine Fehlbildung auf: Sie kommen zum Beispiel mit einem Darmverschluss, Zwerchfellbruch oder Herzfehler zur Welt. Ein Drittel davon ist so schwerwiegend, dass die Kinder noch im Geburtsmonat operiert werden müssen. Über Fortschritte aber auch Grenzen in der Chirurgie von Früh- und Neugeborenen mit Fehlbildungen diskutieren Experten auf der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) vom 13. bis 16. September 2012, CCH-Congress Center Hamburg.

Ob Skate- oder Snowboard: Trendsportarten sind unfallträchtig
Knochenbrüche bei Kindern richtig behandeln

Berlin/Hamburg, August 2012 – Bei Kindern und Jugendlichen beliebte Trendsportarten wie Downhill-Biken, Snowboarden oder auch Trampolinspringen führen sehr häufig zu Knochenbrüchen. Doch die Therapie dieser Frakturen im Wachstumsalter birgt Fehlerquellen, nicht selten kommt es im Anschluss zu Klagen. Um Behinderungen und Schiefstellungen zu vermeiden, sollten Knochenbrüche von Kinderchirurgen behandelt werden, darauf weisen Experten im Vorfeld der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) in Hamburg hin. Der Kongress findet vom 13. bis 16. September 2012 im CCH in Hamburg statt. Welche Therapie sich bei welchem Bruch eignet und welche neuen Methoden es bei Verletzungen von Armen und Beinen gibt, darüber informieren Experten auf einer Pressekonferenz der DGKCH am 14. September 2012.

Kinderchirurgen tagen zum 50. Jubiläum in Hamburg
Ein halbes Jahrhundert Chirurgie im Dienste der Kleinsten

Berlin/Hamburg, August 2012 – Fehlbildungen der Speiseröhre, ein Magenpförtnerkrampf, kein Darmausgang: Was früher für Neugeborene oft ein Todesurteil war, operieren Kinderchirurgen heute fast täglich erfolgreich und retten damit Leben. Über aktuelle Fortschritte in der Neugeborenenchirurgie, bei der Behandlung von Krebs und nach Unfällen, über Baucheingriffe und minimal-invasive Operationstechniken diskutieren Experten auf der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH). Die Jubiläumstagung der DGKCH findet vom 13. bis 16. September 2012 im CCH-Congress Center in Hamburg statt.

Kinderknochen heilen anders:
Schiefstellungen und Behinderungen vermeiden

Berlin, Juli 2012 – Bei Spiel, Sport und im Straßenverkehr verletzen sich in Deutschland jährlich schätzungsweise 900 000 Kinder so schwer, dass sie vom Arzt behandelt werden müssen. Die dritthäufigste Unfallfolge sind Knochenbrüche – meist von Armen oder Beinen. Um sie zu heilen, müssen Ärzte die Wachstumsvorgänge und die verschiedenen Therapien gut kennen. Denn bei nicht erkannten oder falsch behandelten Frakturen drohen dauerhafte Schäden, warnt die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH). Neben vorbeugendem Schutz der Kinder sei nach einem Unfall vor allem eine qualifizierte Behandlung durch einen Kinderchirurgen wichtig, so die DGKCH. Nur dann ließen sich falsches Zusammenwachsen und mögliche Behinderungen vermeiden.

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)
zu dem Urteil des Landgerichts Köln
(zur Rechtswidrigkeit der medizinisch nicht indizierten Zirkumzision bei nicht einwilligungsfähigen Knaben) vom 7.5.2012

München 4.7.2012 - Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) nimmt das Urteil des Landgerichts Köln begrüßend zur Kenntnis.

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