Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie

Adresse

Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e.V.
Pressestelle / Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30 28 00 43 61

E-Mail: presse(at)dgkch.de

Möchten Sie in unserer Presseliste aufgenommen werden und regelmäßig Informationen erhalten, dann schicken Sie uns bitte eine E-mail

Joachim Suaa
Dr. Joachim Suß, Hamburg
Pressesprecher DGKCH
Olivia Päßler
Olivia Päßler, Berlin
Ansprechpartnerin Pressearbeit

51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) vom 12. bis 15. September 2013 im CCD, Düsseldorf

Unterarmbrüche bei Kindern heilen oft von allein
Kinderchirurgen müssen Operation vorher genau abwägen

Düsseldorf/Berlin, September 2013 – Jeder dritte Knochenbruch bei Kindern ist eine Fraktur des Unterarms nahe am Handgelenk. Ist ein Knick sichtbar, wird in der Regel operiert. Doch dies scheint nicht immer notwendig zu sein: Der Bruch, so haben Kinderchirurgen beobachtet, heilt nahezu immer gut von allein. Dies ist vor allem bei kleinen Patienten der Fall, die noch in der Wachstumsphase sind. Experten diskutieren dies auf der 51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH), die vom 12. bis 15. September 2013 in Düsseldorf stattfindet. Eine neue Studie geht dem nun außerdem wissenschaftlich nach.

51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) vom 12. bis 15. September 2013 im CCD, Düsseldorf

Kinder und Jugendliche im Sport nicht übertrainieren
Kinderchirurgen warnen vor Überlastungsschäden

Düsseldorf, August 2013 – Verletzungen beim Sport sind bei Kindern und Jugendlichen einer der Hauptgründe, einen Arzt aufzusuchen. Bis zur Hälfte aller Schäden durch Sport sind Folge von zu viel und zu intensivem Training. Gerade in der Wachstumsphase kann Überlastung dauerhafte Folgen haben, warnt die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH). Experten diskutieren Ursachen, kindgerechte Behandlungskonzepte und Vorbeugung von Überlastungsschäden auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 51. Herbsttagung der DGKCH am Freitag, dem 13. September 2013 von 11.00 bis 12.00 Uhr im CCD, Düsseldorf.

51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) vom 12. bis 15. September 2013 im CCD, Düsseldorf

Harnwegsinfekte von Kindern: Bei Fieber drohen Nierenschäden

Düsseldorf, September 2013 – Harnwegsinfekte bei Kindern sind in der Regel einfach zu behandelnde Blasenentzündungen. Gehen sie jedoch mit Fieber einher und treten häufiger auf, könnte das Kind an einem angeborenen, sogenannten vesikorenalen Reflux (VUR) leiden. Bei dieser Störung wird der Urin nicht vollständig über die Blase ausgeschieden, sondern der Harn staut sich in die Nieren zurück. Dies kann zu schweren Nierenentzündungen und dauerhaften Nierenschäden führen. Wann bei einem solchen Defekt abgewartet werden kann und wann es sinnvoll ist, ihn chirurgisch zu beheben, darüber informieren Experten auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 51. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) am Freitag, dem 13. September 2013 von 11.00 bis 12.00 Uhr im CCD, Düsseldorf.

Jeder Hund kann gefährlich sein
Hundebisse bei Babys und Kindern richtig behandeln

Berlin, Juli 2013 – Jedes zweite Kind wird bis zu seinem 18. Lebensjahr von einem Hund gebissen. Am häufigsten trifft es kleine Kinder bis ins Vorschulalter. In über 90 Prozent der Fälle stammt das Tier aus dem näheren sozialen Umfeld des Kindes, meist ist es der eigene Familienhund. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) weist darauf hin, dass Eltern insbesondere kleine Kinder im Umgang mit Hunden immer beaufsichtigen sollten. Ist es dennoch zu einer Bissverletzung gekommen, empfiehlt die DGKCH, mit dem Kind einen Arzt aufzusuchen und die Wunde, falls nötig, kinderchirurgisch versorgen zu lassen.

Unfälle und Misshandlung häufigste Todesursache von Kleinkindern
Kinderchirurgen fordern mehr Schutz im häuslichen Umfeld

Berlin, Juni 2013 – Die häufigste Todesursache von Kleinkindern im Alter von ein bis vier Jahren sind hierzulande Verletzungen durch Unfälle. Unfälle in dieser Altersgruppe sind mit etwa 60 000 Behandelten im Jahr 2010 – nach Atemwegserkrankungen – auch der häufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt. Doch gerade bei sehr kleinen Kindern kann ebenso eine Misshandlung hinter den Verletzungen stecken – mit vermuteter hoher Dunkelziffer. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) fordert zum bundesweiten Kindersicherheitstag (der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V.) am 10. Juni 2013 deshalb mehr Schutz für Kinder im häuslichen Umfeld und gibt Tipps zur Unfallvermeidung.

Unterkategorien